Übungsbuch für Drumgrooves
In der Klassik sind es die Etüden-Bände, die sich bewährt haben. Das sind Werke, die dafür geschaffen wurden, das Spiel eines Instrumentalisten zu festigen und auszubauen. In der Popmusik fehlen solche Werke leider häufig. Besonders beim Drumset. Es gibt Bücher ohne Ende, die versuchen möglichst umfangreich im Angebot verschiedener Rhythmen zu sein. Das kann sehr hilfreich sein, wenn man ein Buch kauft, welches die Übersicht über verschiedene Styles bringen soll. Aber meist ist das Resultat, dass man von allem so ein bischen bis keine Ahnung hat. Denn ein einziger Groove erklärt noch keine Rockmusik. Und ein Rhythmus nicht die komplexe Welt der Latein-Amerikanischen Musik.
Die Erkenntnis, dass die Rhythmen zumeist nur schwach ausgearbeitet werden, hat mich überhaupt erst dazu motiviert, so viele umfangreiche Bücher zu verfassen! Und ich kann sagen, es ist eine wahre Freude geworden, sie zu benutzen und damit zu arbeiten! Endlich gibt es umfangreiches Trainingsmaterial zu unterschiedlichen Themen! Einfach ein Buch nehmen und üben – üben – üben – erfahren – lernen – entdecken- verfestigen, perfektionieren, Sicherheit und Fachkenntnis optimal ausbauen.
Diese Buch ist das erste Band einer bereits sehr umfangreichen Sammlung. Hier werden einige sehr wichtige Aspekte von Grooves sehr umfangreich trainiert. Dieses Buch hat so gut wie keine Erklärungen es ist ein reines Übungsbuch – begleitend zum Unterricht. Einfach mal reinschauen!
Das Buch ist überall im Handel zu erhalten! Auch als eBook!
Buch ISBN: 9783738659832
eBook ISBN: 9783739280714
Die Große Groove Schule – Blick in’s Buch
Hinweis: Hier sind Fotos aus dem eBook. Der Mauszeiger, der ab und an erscheint ist natürlich auf dem eBook nicht zu sehen 😉
Das Konzept
- Das Erfolgsrezept zum erlernen eines Instruments liegt nicht im Talent, sondern im richtigen Studium und vor allem in der häufigen Wiederholung!
Schlagzeug profitieren am stärksten davon, sich Bewegungsfolgen genauestens einzuüben. Dafür sind die Workout Serien gedacht, die ich geschaffen habe. Dieses Buch behandelt Groovestudien zu folgenden Grooves:
Viertel Grooves I
Achtel Grooves I
Achtel Grooves II
Viertel Grooves II
Hi Hat Offbeat-Open
Slow Rock Variationen I
Slow Rock Variationen II
Funk Variationen I
Funk Variationen II
Blues Variationen
Shuffle Variationen
Fast Blues VariationenAlle Workoutbücher machen genau das, was dieses Buch auch macht. Es hilft zur Perfektion durch Wiederholung und perfekter Ausarbeitung der Themen. Wer das in den Unterricht eingebaut hat, möchte es nicht mehr missen!
Viertel Grooves I
Die Schule beginnt mit einfachen Viertel Grooves und bietet somit sofort eine hervorragende Sammlung schon für Einsteiger.
Bei den ersten beiden Bildern wird deutlich, dass es um die Bewegungsabläufe beim Schlagzeug geht. Zuerste beginnt das Training mit nur einer Snare Drum in allen Positionen. Dann kommt eine Bass Drum in allen Kombinationen.
Dann kommen 2 Snare Drum – 2 Bassdrum – 3 Snare Drum usw. Ebenso kommen natürlich auch die Kombinationen von Bass Drum & Snare Drum vor. So dass alle Aspekte durchleuchtet, verstanden und geprobt werden.
Achtel Grooves I
Die Viertel Varitionen II kommen aus didaktischen Gründen (Aufbau des Schierigkeitsgrades) erst nach den Achtel Variationen. Denn die erweiterten Achtel Bewegung (Achtel Noten, Achtel Pausen) werden so im Bewegunsablauf besser einstudiert. Hier ein Beispiel aus den Achtel Grooves I.
Achtel Grooves II
Nun ein Schnappschuss aus den Achtel Grooves 2. Hier haben wir in Snaredrum und der Bassdrum bereits ebenfalls Achtel Noten.
Zusammen mit den Achtel Pausen ergeben sich hier nun schon relativ komplexe Grooves. Für Schüler, die eingestiegen sind ideal zum Traning solcher Figuren, das sie unglaublich vielen Kombinationen vorkommen. Ich habe auf jeden Fall darauf geachtet, dass alle relevanten Kombinationen auch tatsächlich geübt werden.
Viertel Variationen II
Die „Viertel Grooves II“ sind schon richtige Independence Übungen. Sie bereiten sehr gut auf die Achtel Variationen vor, für die es ja ebenfall ein ganzes Buch gibt. Ich nenne es das Prinzip von „Drauf & Zwischen“, welches die ganze Welt des Drummings schon sehr gut erklärt, wenn man mal von den Handsatztechniken absieht. Im Prinzip geht es aber eigentlich immer darum, welche Instrumente bzw. Schläge gleichzeitig oder nacheinander erklingen. Spiele ich Hi Hat und Bass gleichzeitig, ist es „drauf“, spiele ich sie nacheinander, ist es „zwischen“.
Hi Hat Off Beat
Hi Hat Offbeat-Open wird sehr häufig in moderner Musik verwendet. Zum Beispiel im Tecno, Dancefloor, Four On The Floor, Hip Hop, Dance und in vielen Musikrichtungen mehr. Hier gibt es einen sehr guten Einstieg in dieses Thema. Die Übungen laufen um die geöffnete Hi Hat zwischen den Beats = Viertel Noten. Diese Betonungen zwischen den Beats nennt man auch:“Offbeat“. Zum Thema: „Four On The Flour“ habe ich einen extra Workshop gemacht. Du bekommst den Workshop auf meinen Seiten: www.drums-onlin.org. Klicke hier auf den Direktlink: Four On The Floor
Auch dieses Thema baut sinnvoll und sehr gut nachvollziehbar auf, so dass das jeder mit etwas Übung gut schaffen kann. Hier schon etwas fortgeschritten, mit Achtel Pausen.
Slow Rock I
Der Slow-Rock ist ebenfalls ein sehr gebräuchlicher Groove, der in vielen Musikrichtungen zuhause ist. Z.B. auch im Dance, in der Popmusik, im R&B, im Rock, im Hip Hop, Trip Hop etc. In der großen Grooveschule gibt es eine Einführung bis in die komplexeren 1/8 Noten in der Snare und der Bassdrum. Wer mehr möchte, kann sich auch das Buch: „Slowrock Variationen“ besorgen. Dort wird das Thema ausgiebig behandelt. Der Slow Rock eignet sich besonders gut, um die „Sechzehntel Figuren“ deutlich zu machen, zu verstehen und zu trainieren. Wer wissen möchte, was ich mit „Sechzehntel Figuren“ meine, schaut sich einfach mal den folgenden Workshop an (pdf Format)
„Rhythmische Figuren„
Slow Rock II
Hier sieht man, wie die Sowrock Variationen schon etwas kompexer werden.
Funk Variationen I
Der Sechzehntel Funk sieht dem Slow Rock auf dem ersten Blick sehr ähnlich. Schaut man genauer hin, merkt man jedoch, dass die Hi Hat über die Snare nie notiert ist. Das liegt an der wesentlich höheren Geschwindigkeit des Grooves. Aus diesem Grund wird die Hi Hat mit Wechselschlag gespielt – auch „Hand to Hand“ genannt. Das bedeutet: R,L,R,L usw. Dort wo die Snare gespielt wird, geht die Hand also von der Hi Hat zur Snare, womit nicht beide Sounds gleichzeitig erklingen können. In der großen Groove Schule 1 gibt es eine hervorragende Einführung in dieses Thema.
Funk Variationen II
Wenn die erweiterten Achtel Noten kommen, wird die Sache schon recht tricky. Der Funk ist eine tolle Technik, die schon viel Übung braucht. Macht aber auch viel Spaß.
Blues Variationen
Auch die Blues Variationen sind ein sehr gutes und häufig gebrauchtes Thema – zumal sie von einigen Drummern leider ehe Stiefmütterlich behandelt werden. Hier gibt es schon einmal einen umfangreichen Einblick in diese Technik. Wenn Du lieber mehr in’s Eingemachte gehen möchtest, was dieses Thema betrifft, dann solltest Du in den „Independence Trainer 1“ schauen. Doch schon in der „Großen Groove Schule 1“ wird dieses Thema sehr umfangreich behandelt. Auf Grund seiner vielen Möglichkeiten ist dieses Thema recht groß im Buch. Das Gleich gilt für die Shuffle Variationen und für den „Fast Blues“ (schnellen Blues), für den es auch einen kompletten Workshop gibt. 6/8 Pop (Fast Blues)
Auch hier siehst Du wiedern den Fortschritt in den Bues Variationen.
… ein weiteres Beispiel der Blues Variationen…
Shuffle Variationen
Der Schuffle ist dem Blues Rhythmus ähnlich, wird aber oft auch schneller gespielt. Ihm ist auf jeden Fall geziehlte Aufmerksamkeit zu schenken, da er in reichlichen Musik-Stilen vorkommt. Blues, Swing, Country, R&B, Rock, Pop, Heavy Metal etc.
Auch der Schuffle wird natürlich sehr eingehend behandelt, damit das Studium von diesem Rhythmus auch garantiert erfolgreich ist.
Fast Blues (schneller Blues)
Auch dies ist ein wirklich sehr schöner Rhythmus, der etwas trickreich ist aber viel Spaß macht, wenn man ihn beherrscht. Bekannt ist dieser Rhytmus auch als 6/8 Pop. Hier wurde er als 12/8 notiert. Also im Prinzip sind das Triolen auf Viertel Noten. Wenn man ihn aber als 12/8 notiert, muss man nicht über alle Triolenblöcke eine „3“ schreiben.
Schlußwort
„Die Große Groove-Schule“ ist ein lohnendes Werk für die Begleitung des vielseitigen Drummers. Ideal als Begleitung zum Schlagzeugunterricht, Ausarbeitung und Workout für Standartgrooves von Anfang an. Ein Fundus für Schlagzeuglehrer und Schlagzeugschüler. Mir selbst bereitet diese Schule sehr viel Freude, da ich mir immer sicher sein kann, dass der Schüler die Grooves wirklich fundiert lernt und sicher beherrschen wird – stressfrei. Ich unterrichte dieses Buch immer zusammen mit der Schlagzeugschule: „Dein Weg zum erfolgreichen Drummer 1“, wo es zu jeder Lektionen auch Musik gibt.
Zu allen Grooves vom Buch: „Die Große Groove Schule 1“, gibt es auch die richtigen Playalong Tracks – welche ich wie ein Metronom aufgebaut habe. Schau mal hier: Playalong Drums – Song Metronom
Und hier noch ein Abschließendes Wort der Presse:
Thomas Stan Hemken ist mit seiner Seite www.drums-online.org im Internet präsent und kann hier mit einem reichhaltigen Fundus an Unterrichtsmaterial punkten. Sein vorliegendes Buch „Die große Groove-Schule“ beinhaltet 1483 Grooves und das war es dann schon. Kein Text, keine Erklärungen – zum Glück, denn das macht das Buch so nützlich für den ießenden Unterricht und das Selbststudium. Stan Hemken beginnt mit Viertel- und Achtel-Grooves geht dann über zu Slow-Rock, Blues, Funk, Shu e-Variationen und endet im Fast-Blues. Das Konzept erinnert stark an Ted Reeds „Syncopation“ und dient hervorragend als Ergänzung im Unterricht. Das Buch fühlt sich schon jetzt wie ein Standardwerk an, aber schauen wir mal, was die Zeit bringt!
Content: **** Produktion: ** Tobias Schönemann
Das Buch ist sowohl als Print, als auch als eBook erhältlich!