Die Große Groove Schule 2

Die Große Groove Schule 2

Lang ersehnt – endlich da! Die Fortsetzung von der: „Großen Groove Schule 1“

Wer das erste Band der Serie hat, der weiß bereits die Methode dieser Bücher zu schätzen. Sicherer und vollständiger Aufbau von wichtigen Grooves und Bewegungsabläufen ist das Motto. Gutes Lesen und gutes Spielen gleichermaßen ausbauen und fördern. Damit Dir auf der nächsten Bühne nicht die Grooves ausgehen! Dieses Buch eignet sich bestens für den Unterricht und für das Selbststudium. Es kann und sollte zu jeder üblichen Drumschool gehören, denn es erarbeitet das genau, was in vielen Büchern nur angerissen werden kann. Besonders praktisch – auch als eBook vorhanden! 

 

Schauen wir ein wenig in den Inhalt:

Zuerst einmal geht es um alle Sechzehntel Figuren. Wer noch nicht weiß, was damit gemeint ist, der schaut sich hier einen kostenlosen Workshop dazu an: Sechzehntel Figuren

Der einfachste Weg, diese Figuren zu verinnerlichen, ist der Slow Rock. Hier kannst Du sicher sehen, an welcher Position sich die Schläge von Bass und Snare befinden.

zum Beispiel hier:

Der Aufbau

natürlich hole ich Dich vor ab. Das hießt, dass der Aufbau leicht zu schaffen ist. Wir beginnen, wie in der Serie bekannt, etwas simpler.

Ich nenne sie einfach „Figur 1“. Die Sechzehntel Figuren sind nicht genormt. Es ist einfach nur eine Methode, sie zu ordnen. Mir ist wichtig, dass alle Möglichkeiten vorkommen und trainiert werden können.

Du siehst oben im Bild die erste Figur auf der Position: „4“ – also auf der vierten Viertel.
Zuerst einmal wird jede Position durchgenommen:

Hier die Figur 1 auf der zweiten Viertel Note

Dies passiert auf allen Positionen und alle Möglichkeiten!

Sechzehntel Figur 1 auf drei Positionen

Und dann kommen natürlich alle Sechzehntel Figuren im Groove auf allen Positionen vor!

Hier die Figur 5 auf der vierten Position

Diese Technik sollte nun auf verschiedensten Grooves trainiert werden. Genau das passiert natürlich auch!

Rock Funk/Achtel Funk Figur 3 auf Position 1 und 4

Kommen wir also zu den verschieden Grooves

 

Sechzehntel Funk Beispiel 1

Der „Sechzehntel Funk“ ist etwas tricky. Er wird im Wechselschlag ausgeführt. Die Hi Hat wir als mit dem Handsatz: R-L-R-L gespielt (vielleicht andersherum, wenn Du auf Links aufgebaut hast)

Nun musst Du die Hände je nach der Position der Schläge setzen. Sie oben! Alle Snareschläge kommen nun auf die linke Hand! Sollte sehr gut geübt werden!

Sechzehntel Funk Beispiel 2

Das Ganze natürlich auch mit der Bass.

Weiter gehts mit dem:

Jazz Funk 1

Auch hier werden alle Sechzehntel Figuren auf alle möglichen Positionen trainiert!

Beispiel Jazz Funk

Der Jazz Funk ist schon sehr virtuos aber durchaus zu schaffen. Es gibt noch die zweite Variation der Hi Hat dazu:

Jazz Funk 2

Danach geht es weiter mit:

Hi Hat Offbeat (bekannt aus Dance, Tecno, Elektro etc)

Ride Offbeat Grooves

Auch das sieht erst einmal schwer aus. Aber durch den langsamen Aufbau, schaffst Du das sicher, wenn Du die „Große Groove Schule 1“ geübt hast. Oder vielleicht sogar die Drumschule: „Dein Weg zum erfolgreichen Drummer Band 1“, die komplett mit Musik trainiert!

Tipp: Du kannst alle Grooves in diesem Buch auch mit Playback Metronom trainieren!

Ride Offbeat Start

Hier siehst, dass es erst einmal gut zu schaffen ist. Dann baut es langsam immer weiter auf.

Die ternären Grooves

Ternäre Grooves sind Rhythmen, die auf Triolen bzw. auf Dreierblöcken basieren. Also, 3 Schläge pro Puls. Der Puls ist meist die Viertel Note. Die Dreier heißen dann Triolen und müssen mit einer „3“ über den Noten gekennzeichnet sein. Jedoch kann man auch die Taktart anpassen, um sich die Kennzeichen zu sparen. Dann erhält man z.B. einen: 12/8 Takt. (4 x 3 Achtel Schläge) Der Puls ist dann eine „Punktierte Viertel“ (sie zählt 3 Achtel)
Aber genug der Theorie, schau Dir einfach die Beispiele an:

Der Blues und seine vielfältigen Variationen:

Dies sind nur wenige Beispiele. Schau Dir einmal die Sechzehntel Figuren an, dann wirst Du sehen, wie viele Möglichkeiten es dort gibt. Sie kommen alle vor!

Dieses Buch sollte meiner Meinung nach genau wie das erste Band bei jedem Drummer im Regal stehen 🙂 Ich nutze es für alle meine Schüler mit sehr großem Erfolg für eine lückenlose Ausbildung!

Viel Spaß damit!

Euer: Thomas Stan Hemken